Konjunktur und Märkte
Die in den Sommermonaten Juni und Juli begonnene Erholung des Geschäfts der deutschen Hersteller von Gebäudearmaturen setzte sich im November weiter fort. Die Umsätze im Inland stiegen im November um starke 22 Prozent. Die Auslandsumsätze blieben zeitgleich nur auf Vorjahresniveau. Insgesamt stieg damit der Umsatz im November um 11 Prozent.
Auch der November brachte nach vier schlechten Monaten keine wesentliche Besserung für das Geschäft der deutschen Hersteller von Industriearmaturen. Zugleich scheint sich die Volatilität zu erhöhen. So schrumpfte das Inlandsgeschäft erneut um 7 Prozent. Das Auslandsgeschäft konnte dagegen um 5 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum zulegen. Das Geschäft im Euroraum verbesserte sich um 6 Prozent. Nach einer nachhaltigen Trendwende sieht es jedoch nicht aus. Insgesamt bleibt der Umsatz im November damit auf Vorjahresniveau.
Erfolgsverwöhnte Branche muss mit Einbußen rechnen. Wachstum findet zukünftig nur noch in Schwellenländern statt (IEA Gasreport 2020).
Nach starkem Nachfrageknick im Frühjahr hellen sich die Aussichten in vielen Ländern wieder auf.
Die Auswirkungen der COVID-19-Krise auf die globale Energienachfrage und die CO2-Emissionen